Das Pfarrhaus Rötha wird teilsaniert !
Mit Hilfe von Mittel aus dem LEADER-Programm können wir die Hauselektrik erneuern und einige Räume des Pfarrhauses Rötha sanieren. Die Teilsanierung ist ein erster Schritt in einen guten baulichen Zustand zu versetzen. Die jetzigen Arbeiten werden finanziert durch
200.000,00 € aus dem LEADER-Programm,
einer außerordentlichen Zuweisung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens in Höhe von 100.000,00 €
und einer außerordentlichen Zuweisung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens in Höhe von 78.500,00 €.
Die Kirchgemeinde investiert als Eigenmittel 20.083,000 €.
Ziele der Sanierungsarbeiten:
Vorrangiges Ziel ist es, mit der Sanierung des Pfarrhauses Rötha eine zeitgemäße Nutzung auch über die Kirchgemeinde hinaus zu ermöglichen.
Die Pilgerunterkunft wird mit einem eigenen Bad mit WC und Dusche ausgestattet und damit zu einem attraktiven Anlaufpunkt.
Im Erdgeschoss entsteht ein behindertengerechtes WC und ein barrierefreier Zugang vom Gemeindesaal in den Pavillon im Pfarrgarten.
Das Pfarramt der seit Januar 2020 vereinigten Kirchgemeinde mit der Friedhofsverwaltung, sowie die Gemeinderäume, von denen einer die Winterkirche ist, werden von der Sanierung der Elektrik profitieren, unser Gemeindeleben bekommt neues Licht und neue technische Möglichkeiten.
Wie geht es nach diesem Bauabschnitt weiter?:
Das Pfarrhaus Rötha wurde um 1700 erbaut. Das Fachwerk reicht bis zum Boden. Eine umfassende Holzschutzuntersuchung zeigte nun, dass das Fachwerk stark geschädigt ist. Mittelfristig ist eine Sanierung des Tragwerkes dringend notwendig. Es gilt, dieses besondere und geschichtsträchtige Gebäude, das neben der Georgenkirche das Ensemble um den Johann-Sebastian-Bach-Platz nicht nur äußerlich, sondern auch als Ort des Gemeindelebens inhaltlich prägt, für zukünftige Generationen zu erhalten.